Auch wenn die Arduino IDE grundsätzlich alles bietet, um die ersten Sketche für den Arduino zu coden, vermisse ich doch den Komfort einer ausgereiften IDE (vor allem wenn man vorher von IntelliJ sehr verwöhnt wurde ;)).
Da ich zu dieser Zeit ein Windows 10 Gerät zur Programmierung verwendet habe, fiel mein Blick auf Visual Studio in Kombination mit dem Visual Micro Plugin (https://www.visualmicro.com/).
Die Einrichtung erfolgte recht unkompliziert.
Wichtig: Falls ein Arduino Klon mit dem CH340 Treiber (http://www.wch.cn/) verwendet wird und dieser noch den alten Bootloader verwendet, muss dieser entsprechend eingestellt werden!
Auch wenn der Komfort von VS angenehm war, so erlebte ich während der Arbeit relativ viele Abstürze von Visual Studio, die ich auch nicht beheben konnte. Nachdem dann ein Windows Update kurz vor Weihnachten das ganze System zerschossen hatte und ich aufgrund von Zeitdruck mit Ubuntu weiterarbeitete, musste eine andere Lösung gefunden werden.
Durch den äußerst interessanten heise-Artikel (https://www.heise.de/developer/artikel/VS-Code-lebt-Entwicklung-von-Embedded-Software-mit-PlatformIO-4464669.html) wurde ich auf die Kombination aus Visual Studio Code und PlatformIO aufmerksam.
Da ich mit dieser Kombination sowohl unter Windows, Linux und auch Mac arbeiten kann, war die Entscheidung für PlatformIO schnell getroffen und die Weiterentwicklung des Tea-Makers sollte damit vorangetrieben werden.